Adresse: Am Lindle 5, 86720 Nördlingen
Parkplätze: Kostenlose Parkplätze vor dem Steinbruch
Fahrtzeit von 89584 Ehingen: ca. 1 1/2 Stunden
𝗚𝗘𝗢𝗣𝗔𝗥𝗞-𝗟𝗘𝗛𝗥𝗣𝗙𝗔𝗗 𝗟𝗜𝗡𝗗𝗟𝗘 𝗜 𝗡Ö𝗥𝗗𝗟𝗜𝗡𝗚𝗘𝗡
[Am Lindle 5, 86720 Nördlingen]
☄️ Vor mehr als 15 Mio. Jahren schlug ein Asteroid mit einem Durchmesser von 1 km bei Nördlingen ein. Es entstand der Nördlinger Riesenkrater mit einem Durchmesser von 25 km und seinem bis zu 150 m hohem Rand, der auch noch heutzutage deutlich zu sehen ist.
Die Geopark-Maskottchen "Riesitchen" und seine Schwester "Suevitchen" begrüßen euch als Steinehüter am Eingang des ehemaligen Steinbruchs.
Auf dem Rundweg mit 13 Stationen wird die Entstehung des Riesenkrater, der Ursprung des riestypischen Gesteins Suevit und des Minerals Riesit erklärt und einige andere Besonderheiten dieses Orts.
Es gibt ein Outdoor-Memory bei dem ihr gegeneinander antreten könnt.
Gleich im Eingangsbereich des Geotops befinden sich einige Originalgesteinsbrocken aus dem Steinbruch an welchen mit dem Hammer geklopft werden darf.
Die Gärtner des Steinbruchs sind die Ziegen, die ein weitläufiges Gehege im Steinbruch haben.
Auf 2 Aussichtsplattformen und weiteren Aussichtspunkte hat man einen herrlichen Blick über das Steinbruchgelände, in den Rieskessel und auf die Riesränder. Durch den Einschlag des Asteroiden kamen viele Erdschichten zu Tage, die noch heute im Steinbruch zu sehen sind.
Auch zu Kelten und Rittern, Fossilien und Eisen, Schafen und Bäumen ist allerhand Erstaunliches zu erfahren.
📏 Länge: 1,8 km
⏱️ Dauer: ca. 1-1,5 h
⛰️ Höhendifferenz: 54 m
👶 nicht kinderwagengeeignet
🇩🇪🇬🇧 Informationstafeln auf Deutsch und Englisch
👧 Altersempfehlung: ab 4-12 J.
🎒 Denkt daran einen Hammer und eine Schutzbrille für den Steine-Klopf-Platz mitzunehmen. Ein Sonnenschutz an heißen Tagen ist ratsam.
☕️ Einkehrmöglichkeit: Literaturcafé am Geopark in Parkplätznähe
🥪 Picknickplatz auf dem Weg
🅿️ Kostenlose Parkplätze am Eingang des Steinbruchs
👨🚀 Gut zu wissen: Schon zu Zeiten der Apollo-Missionen lernten USA-Astronauten im angrenzenden Steinbruch Siegling die Besonderheiten von Impaktkratern kennen, wie sie auch auf dem Mond zu finden sind. Erst vor kurzem war wieder ein internationales Astronautentem im Ries, darunter auch der Astronaut Alexander Gerst.
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